Strukturierte Körperarbeit in der Konzentrativen Bewegungstherapie
Konzeptionelle Überlegungen und praktische Anwendung bei Patientinnen und Patienten mit Antriebsstörungen
Bei Menschen mit psychischen Störungen kommen Veränderungen des Antriebes häufig vor, die sich sowohl in Antriebshemmung als auch in gesteigertem Antrieb zeigen können. In dieser Arbeit wird einerseits auf die Definition, das Verständnis und die diagnostische Einordnung des Symptoms der Antriebsstörungen im Zusammenhang von verschiedenen Manualen (AMDR, ICD10 und ICF) eingegangen. Andererseits wird der Umgang mit dieser Symptomatik in der konkreten KBT-Gruppen- und Einzelarbeit unter besonderer Berücksichtigung der strukturierten Körperarbeit beschrieben. Dabei werden Definition, Rahmenbedingungen, grundsätzliche Überlegungen und konkrete Fragestellungen zur strukturierten Körperarbeit erörtert und in einen Zusammenhang gebracht. An Hand von Fallbeispielen werden diese konzeptionellen Überlegungen exemplarisch angewandt, theoretisch untermauert, methodisch verdeutlicht und auf ihre Wirksamkeit überprüft.